Nach dem Winter ist vor dem Winter: Neue Ansätze und Möglichkeiten für die Bewältigung von RSV-Infektionen

Respiratorische Erkrankungen, insbesondere durch das Respiratorische Synzytialvirus (RSV) verursacht, können erhebliche Probleme in den Bereichen der Geburtshilfe, Pädiatrie und Neonatologie verursachen. Schwangere Frauen haben ein erhöhtes Risiko für Atemwegserkrankungen, welche sich negativ auf das Kind auswirken können.  Neugeborene sind besonders anfällig für eine vertikale Übertragung, was ebenso zu schweren Atemwegsinfektionen führen kann, insbesondere bei Frühgeborenen mit unreifem Immunsystem. In der Pädiatrie können RSV-Infektionen schwerwiegende Atemwegserkrankungen verursachen, die eine intensivmedizinische Behandlung erfordern. Ältere Patienten sind ebenfalls gefährdet aufgrund von chronischen Erkrankungen, was sie anfälliger für RSV-bedingte Komplikationen macht.

Um diese Probleme anzugehen und der saisonalen Belastung des Gesundheitssystems entgegenzuwirken, sind präventive Maßnahmen wie Impfungen, spezialisierte Pflege für gefährdete Neugeborene und die Sensibilisierung der Öffentlichkeit für Hygienemaßnahmen von entscheidender Bedeutung. Die Forschung und Entwicklung neuer Therapien, Diagnostikmöglichkeiten und Impfstoffe gegen RSV sind ebenfalls maßgeblich, um die Auswirkungen dieser Viren in diesen vulnerablen Gruppen zu minimieren.

Mit dieser Veranstaltung möchten wir Ihnen in Form einer CME-zertifizierten Fortbildung Präventionsmaßnahmen, Behandlungspfade, Diagnostikmöglichkeiten Hygienemaßnahmen sowie Kostenaspekte von RSV-Infektionen näher bringen und im Anschluss diskutieren.

Die Veranstaltung ist mit 5 CME-Punkten zertifiziert.