HINTERGRUND
Mit den seit Januar 2020 in Kraft getretenen Änderungen des MDK-Reformgesetzes gewinnt das Berufsbild der medizinischen Kodierfachkraft (MKF) weiter an Bedeutung.
Aufgrund der Arbeitsbelastung sowie der wachsenden Komplexität einer sachgerechten Kodierung sind Ärzt*innen und pflegendes Personal in deutschen Kliniken zunehmend auf speziell ausgebildete Kodierfachkräfte angewiesen.
Diese vereinen idealerweise medizinisches Hintergrundwissen, weiterführende Kenntnisse zum DRG-System, betriebswirtschaftlichen Sachverstand sowie praxisorientierte EDV-Kompetenzen.
Die Teilnehmer*innen erlernen in dieser praxisnahen Weiterbildung die Kodierung der ICD- und OPS-Schlüssel sowie den Umgang mit den deutschen Kodierrichtlinien (DKR) zur sachgerechten Umsetzung im DRG-System.
Die Vermittlung der Lerninhalte erfolgt dabei sowohl im Rahmen von Vorträgen als auch in Workshops sowie in Form von praktischen Übungen an gängigen Softwarelösungen.
Nach bestandener schriftlicher Zertifikatsprüfung erhalten die Teilnehmer*innen das Zertifikat:
Medizinische Kodierfachkraft (IHK)
Zertifikate der Industrie- und Handelskammer (IHK) genießen bundesweit ein hohes Ansehen bei den Verantwortlichen in Personalabteilungen.
Wichtiger Hinweis: Die aufgrund der Covid-19 Pandemie als Online-Kurs dargestellten Weiterbildungen beinhalten ebenfalls 8 Unterrichtseinheiten pro Tag von jeweils Montag-Freitag. Am jeweiligen Samstag findet um 09:30 Uhr (Köln) bzw. 13:00 Uhr (Bonn, Potsdam oder München) die IHK-Abschlussprüfung in Präsenz vor Ort statt.